Inklusion: Welche Höranlage?
Heutzutage verfügt fast jede Kirche und jedes öffentliche Gebäude über eine Beschallungsanlage, die es guthörenden Menschen erlaubt, relativ stressfrei eine Predigt oder einen Vortrag zu verstehen.
Heutzutage verfügt fast jede Kirche und jedes öffentliche Gebäude über eine Beschallungsanlage, die es guthörenden Menschen erlaubt, relativ stressfrei eine Predigt oder einen Vortrag zu verstehen.
Auracast ist eine neue Bluetooth-Technologie, die es erlaubt, eine Art von
Bluetooth-Rundfunk (Broadcast) zu machen, den jeder Mensch hören
kann. Dazu benötigt man ein technisch geeignetes Gerät wie einen Auracast-Lautsprecher,
Kopfhörer oder auch Hörgerät bzw. Cochlea-Implantat.
Die 33. Ausgabe der SeelsOHRge befasst sich mit der Situation Schwerhöriger in Pflege- und Senioreneinrichtungen.
Dies ist ein sensibles Umfeld, weil hier die Nachteile für Betroffene besonders gravierend sind.
Schwerhörige können Vorträgen oder Gottesdiensten besser folgen, wenn eine Induktionsschleife in Kirchen oder öffentlichen Gebäuden vorhanden sind.
Cochlea-Implantat – Technisches Wunder und Herausforderung – das ist der Titel unserer neuen SeelsOHRge-Ausgabe. Früher oder später reicht bei hochgradig Schwerhörigen die Leistung der Hörsysteme nicht mehr aus, um den Hörverlust auch nur annähernd zu kompensieren.
Greta
Das ist Greta:
Ich muss gestehen: Schon ihr Name hat mir gefallen!
Aber ich fange lieber von vorne an.
Ich war schon lange nicht mehr im Kino.
Weil ich dazu inzwischen zu schlecht höre.
Ich sitze am Frühstückstisch und blättere durch die Tageszeitung.
Mit einem Mal bleibt mein Blick an dieser Überschrift hängen: „Hörgeräte können vor Demenz bewahren“
‚Das ist ja interessant!‘ denke ich und lese den Artikel.
Sie gehört zu den größten Hürden, die hörbeeinträchtigte Menschen zu überwinden haben: die Kommunikation im Krankheits- und/oder Pflegefall. Der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) e. V. hat nun in dritte Auflage einen umfassenden KommunikationsLeitfaden vorgelegt. Aber nicht nur Betroffene leiden unter der Situation, auch die Mitarbeiter*innen im Kranken- und Pflegedienst sind oftmals überfordert.